Polystyrol (EPS)

Der Dämmstoff besitzt mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 - 0,04 W/mK eine gute Wärmedämmung.

Um Schäden durch Nachschwinden zu vermeiden, wird das Material vor der Verarbeitung abgelagert.

Die Platten eigenen sich zur Kern-, Innen- und Außendämmung von Wänden. Auch alle Arten der Steildachdämmung sowie belüftete und nicht belüftete Flachdachdämmungen können mit EPS-Hartschaumplatten ausgeführt werden. Auf den Brandschutz ist zu achten.

Platten mit höherer Rohdichte sind auch ausreichend druckfest, um für die Dämmung von Parkdecks eingesetzt zu werden.

Durch die Elastifizierung der Platte mittels Be- und Entlastung in mechanischen Pressen lassen sich auch Platten geringer dynamischer Steifigkeit herstellen, die zur Trittschalldämmung verwandt werden können.

Sprechertext

Expandiertes Polystyrol, als Produkt der bekannten weißen Dämmstoffplatten, entsteht durch Polymerisation von Styrol unter Hinzufügung von Pentan. Durch Vorschäumen, Zwischenlagern und Ausschäumen entstehen aus dem Rohmaterial Polystyrol- Hartschaummatten. Die Platten werden auf dem Markt als block-, platten- oder bandgeschäumtes Material auch unter dem Begriff Styropor angeboten. Aufgrund des Einsatzes von Flammschutzmitteln wird dieses Material als schwer entflammbar eingestuft.