Asphalt

Seit dem Altertum verwendet man Asphalt als Baustoff. Am bekanntesten ist der Naturasphalt aus dem Trinidad-Asphaltsee. Heute werden Asphalte in der Mischanlage hergestellt.

Den größten Anteil einer Asphaltmischung stellen die Mineralstoffe dar, an die hohe Anforderungen gestellt werden, z.B.
  • Witterungsbeständigkeit
  • Frostbeständigkeit
  • Druck- und Schlagfestigkeit
Ein wichtiges Kriterium ist die Verarbeitbarkeit beim Einbau. Das Mischgut muss sich einwandfrei verteilen und verdichten lassen. Ein Entmischen oder ein „Wegschwimmen“ ist genauso ungünstig wie eine zu hohe Steifigkeit und zu schnelle Festigkeit.

Nicht zu verwechseln mit Asphalt ist der Straßenpech oder auch Straßenteer genannt. Die Straßenpeche dessen Ausgangsprodukte die Steinkohle bzw. die Destillate aus Steinkohlenteerpeche sind, unterscheiden sich von Bitumen durch den Gehalt an Phenolen und bestimmten Kohlenwasserstoffen, welche als krebserregend eingestuft wurden.

Sprechertext

Der Mischprozess vollzieht sich in der Mischanlage. Hier werden die Mineralstoffe je nach Verwendungszweck des Mischgutes vordosiert, getrocknet, auf die erforderliche Temperatur gebracht und abgewogen. Das Mineralstoffgemisch wird nun durch Zugabe von Füller und Bitumen zum fertigen Asphaltmischgut vermischt