Feuchte in Wohnräumen

Eine „trockene“ Wohnung ist das Ziel jedes Wohnungsbaues. Feuchte Wände und Decken führen zu Schimmel- und sonstigem Pilzbefall, welcher nicht nur unansehnlich sondern wegen der lungengängigen Pilzsporen auch gesundheitsschädlich ist.

In Räumen mit feuchten Außenbauteilen ist ein behagliches Innenraumklima trotz Beheizung kaum zu erzielen. Die Beheizung solcher Räume erfordert einen höheren Energieaufwand, da durchfeuchtete Bauteile einen verringerten Wärmeschutz bieten.

Aus diesen Gründen ist schon beim Entwurf und bei der Errichtung von Bauten, besonders auch während des Betriebes dafür zu sorgen, dass das Ziel eine „trockene“ Wohnung erreicht und auf Dauer gehalten werden kann.

Dies kann durch die Wahl der Baustoffe sowie über die Bauzeit gesteuert werden.

Sprechertext

Aufgrund der geringen Größe der Pilzsporen können diese durch die Atemwege in die Lunge gelangen und neben Atemwegserkrankungen auch allergische Erkrankungen und Reaktionen hervorrufen.