Mauermörtel

Mauermörtel wird dazu verwendet, Steine kraftschlüssig zum Mauerwerk zu verbinden. Er soll ein vollflächiges Auflager herstellen und die Zwischenräume verfüllen, um die Kraftübertragung zu gewährleisten. Als Bindemittel kommen beim Mauermörtel vorwiegend Zement und Kalk zum Einsatz.

Mauermörtel unterscheidet man in
  • Normalmörtel (NM)
  • Leichtmörtel (LM) und
  • Dünnbettmörtel (DM).

NORMALMÖRTEL besitzt eine Trockenrohdichte von mindestens 1,5 kg/dm³.

LEICHTMÖRTEL besitzt aufgrund der verwendeten Leichtzuschläge (Bims, Blähtone, Blähschiefer usw.) eine Trockenrohdichte

Mauermörtel.pdf

Sprechertext

Normalmörtel unterscheidet man in drei Mörtelgruppen MG 1 bis MG 3. Mit zunehmender Mörtelgruppe steigt auch die Druckfestigkeit. Mörtel der Gruppe 1 bezeichnet in der Regel einen reinen Kalkmörtel. Bei den Mörtelgruppen II ist als Bindemittel ein Gemisch aus Kalk und Zement zugelassen. Die Gruppe III sind reine Zementmörtel.