| Bindemittel unterscheidet man nach dem Erhärtungsmechanismus, der Reaktionspartner oder nach den Umgebungsbedingungen. |
| Puzzolanische Zusätze wie Traß oder Flugasche erhärten nach Wasserzugaben nur bei Anwesenheit eines Erregers, z. B. Kalkhydrat, zu zementsteinähnlichen Produkten. |
| Gips und Gipsbaustoffe sollten in Räumen mit ständiger Feuchtigkeit nicht verwendet werden, da sie bei Dauereinwirkung von Wasser löslich sind und auf Metalle korrosiv wirken können. |
| Baukalke unterscheidet man nach ihrem Erhärtungsverhalten in Luftkalke und hydraulisch erhärtende Kalke. |
| Zement ist ein anorganisches, fein gemahlenes hydraulisch wirkendes Bindemittel dessen Druckfestigkeit entscheidend vom w/z-Wert abhängt. |
| Mörtel werden für die Herstellung von Mauerwerk, Putz und Estrichen verwendet, daneben kommen auch Spezialmörtel wie Einpress- und Injektionsmörtel zum Einsatz. |
| Innen und Außenputze sollten grundsätzlich diffusionsoffen sein, d.h. einen Feuchtigkeitsaustausch durch Dampfdiffusion zwischen den verputzten Bauteilen und der Luft zulassen. |
| Bei einer Fußbodenheizung unterscheidet man ob die Heizelemente entweder unter dem Estrich (trockenes System) oder im Estrich (nasses System) liegen. |