Elektroniker/in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
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.   Drahtlose Übertragung
Drahtlose Übertragung Es gibt kaum einen Bereich, in dem wir auf drahtlose Übertragung von Sprache und Daten verzichten können. Ob Fernsehen, Radio, Mobilfunk oder im Computernetzwerk.

Funk steht für die Übertragungstechnik, Signale mit Hilfe modulierter elektromagnetischer Wellen im Radiofrequenzbereich - also als Radiowellen - drahtlos zu übertragen.

Dabei wird die elektromagnetische Welle mittels Modulation gezielt verändert. So wird beispielsweise die Frequenz oder die Amplitude der Wechselspannung im Rhythmus des Signals geändert. Die modulierte Welle wird über eine Antenne abgestrahlt und auf der Empfängerseite durch eine Antenne empfangen. Durch Demodulation wird die ursprüngliche Nachricht wiedergewonnen und kann dann weiterverarbeitet werden. Das ist Funkübertragung - sehr stark vereinfacht :-)

Die Funktechnik hat dabei einige Vorteile, aber auch Nachteile.

Funkwellen haben auch keine unendliche Reichweite. Funkwellen werden durch Gegenstände, die sich im Ausbreitungsbereich der Wellen befinden, gedämpft. Je nach Materialbeschaffenheit der Hindernisse ergeben sich unterschiedliche Dämpfungswerte. So haben Holz, Gips und Glas eher geringe Dämpfungseigenschaften, steht allerdings massive Wände, stahlarmierte Betonwände, ein Aufzugsschacht, Brandschutztüren oder Stahlbetonkonstruktionen im Wege, kommt zu sehr hohen Dämpfungseffekten.

Anwendung

Ob im Amateurfunk, der Funkfernsteuerung, im Flugfunk oder Flugnavigation, in der RFID-Technologie, der Mobiltelefonie oder im Bereich des Rundfunks. Überall findet die Funktechnologie Anwendung. Auch im Heimbereich spielt diese Form der Datenübertragung schon länger eine wichtige Rolle, z. B. als BabyFon, DECT-Telefon, als Bluetoothverbindungen zwischen Smartphone und Laptop, Wireless-LAN, in der Gebäudesteuerung sowie bei Audio-/Videoübertragung per Funk.