Elektroniker/in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
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.   Planung

PlanungDie Auszubildenden haben nun ausreichende Informationen, um eine Lösung für den Kunden zu planen. In der Planung geht es darum, alle relevanten Informationen in die Planung des Systems, der Aufgaben und des Materials einfließen zu lassen.

Dabei nutzen die Auzubildenden technische Zeichnungen, Bestellformulare, Stücklisten sowie Produktbeschreibungen, Einbau- und Inbetriebnahmeanleitungen von Herstellern und auch die vom Kunden bereitgestellten Pläne und Daten über die Gegebenheiten vor Ort.

Zur Kalkulation des Auftrags müssen die Auszubildenden einen Arbeitsplan erstellen. Sie definieren die einzelnen Aufgaben und vermerken sich, welche Hilfsmittel benötigt werden und welche Vorschriften zu berücksichtigen sind. Sie schätzen auch ab, wie lange Sie für die einzelnen Arbeitsschritte benötigen und legen ggf. Termine fest. Bei der Arbeitsplanung werden auch jene Zeiten berücksichtigt, die für die Vor- oder Nachbereitung der Auftragsumsetzung anfallen - wenn das Werkzeug und das Material vorbereitet wird oder beispielsweise nach der Montage die Dokumentation ergänzt werden muss.

Im zweiten Schritt wird der Materialplan erstellt. Als Basis zur Berechnung des Gesamtpreises werden die Menge und der Einzel- oder Mengenpreis benötigt. Die Materialplanung ist wie die Arbeitsplanung ein wesentlicher Teil der Kalkulation. Dabei sollten neben den Komponenten, die für die Umsetzung des Auftrags benötigt werden und die aus den Plänen einigermaßen offensichtlich hervorgehen, die Verbrauchsmaterialien nicht vergessen werden.

Beide Formulare - Arbeitsplan und Materialplan - stehen wieder als Online-Tool zur Verfügung.

Das Angebot für den Kunden wird automatisch generiert, indem die Daten aus der Kundenkartei, dem Arbeitsplan und der Materialplanung übernommen werden. Die Angebote an den Kunden werden in der ÜBA-Gruppe vorgestellt und diskutiert. Je nachdem wie fortgeschritten die Auszubildenden sind, wird ein situatives Fachgespräch durchgeführt.