Im klassischen Handwerksauftrag ist es für die Erstellung einer Rechnung notwendig, dass die Auszubildenden in der Umsetzungsphase des Auftrags Ihren tatsächlichen Verbrauch dokumentieren. Nach Abschluss der Arbeiten messen sie die verbrauchte Materialmenge auf, um eine korrekte Rechnungsstellung gewährleisten zu können.

Hierfür nutzen sie erneut ein Onlineformular. Die Rechnung zum Abschluss des Auftrags wird, wie das Angebot, aus den eingegeben Daten generiert.

Nach Installation und messtechnischer Überprüfung wird eine Inbetriebnahme durchgeführt. Hierfür legt der Auszubildende die Auftragsplanung und je nach Kundenauftrag weitere notwendige Dokumentationen (Kundeninformation, Messprotokoll etc.) vor. Der/die Ausbilder/in führt mit den Auszubildenden die Abnahme des durchgeführten Auftrags in Form eines situativen Fachgesprächs durch. Dabei geht der/die Ausbilder/in auf einzelne technologische Aspekte aber auch methodische und betriebswirtschaftliche Details noch einmal ein. Die Abnahme erfüllt damit gleichzeitig die Funktion der Lernzielkontrolle und dient der konkreten Prüfungsvorbereitung.