Elektroniker/in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
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.   Übertragung über Lichtwellenleiter
LWL Lichtwellenleiter (LWL) sind teilweise mit Steckverbindern vorkonfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht im sichtbaren sowie ultravioletten oder infraroten Bereich. Das Licht wird dabei in Fasern aus Quarzglas oder Kunststoff (POF, polymeroptische Faser) geführt.

Lichtwellenleiter gehören heute zu den zukunftssicheren Übertragungselementen - für störungssichere Verbindungen und hohe Datenmengen und rasante Übertragungsgeschwindigkeiten.

Und warum?

Optische Signale können über Lichtwellenleiter große Entfernungen überbrücken - und das ohne Verstärker. LWL bietet dabei eine hohe Bandbreite (60 THz). Durch das Hinzufügen weiterer Wellenlängen als Träger lässt sich die Kapazität weiter auftstocken ein wesentlicher Vorteil gegenüber Kupferkabel und Funksystem. Deshalb sind Lichtwellenleiter das Übertragungsmedium der Zukunft.

Anwendung

Glasfasern wurden zunächst als Lichtleiter in der medizinischen und technischen Endoskopie eingesetzt. 

Der kommerzielle Einsatz von Glasfaser-Lichtwellenleitern erfolgte zunächst vorwiegend im Telefonweitverkehr. Durch die Vorteile gegenüber der Kupfertechnik ergaben sich in der Folge immer mehr Anwendungsmöglichkeiten, wie z. B. in der sich Computer- und Netzwerktechnik.

Aber die Anwendung von Lichtwellenleitern in der Netzwerktechnik hat nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile.