Elektroniker/in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
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.   Weitere Funksysteme
Funksysteme  Near Field Communication (NFC) ist eine drahtlose Übertragungstechnik, die zum kontaktlosen Datenaustausch zwischen Geräten oder Gegenständen mit einer Distanz von bis zu 10 Zentimetern dienen kann, z.B. kontaktloses Bezahlen oder elektronisches Ticketing. NFC ist technisch mit RFID und Bluetooth vergleichbar. Bluetooth und RFID werden jedoch mit einer Reichweite über einen Meter betrieben.

ZigBee ist ein Funkstandard zur drahtlosen Kommunikation zwischen Sensoren und Geräten, u.a. im Bereich vernetzter Leuchtmittel und batterieloser Kontakte und Schalter. Hersteller können ZigBee lizenzfrei nutzen und dafür Programme schreiben. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, implementieren diese immer wieder propritäre Funktionen und Protokolle. Die Folge ist, dass viele Insellösungen entstanden sind, die untereinander nicht interoperabel sind. Ein grund dafür, dass Zigbee nicht weit verbreitet ist.

Z-Wave findet ebenfalls hauptsächlich in der Heimautomation Anwendung. Der Vorteil von Z-Wave ist, dass die Geräte zertifiziert und interoperabel sind, denn für Z-Wave muss eine kostenpflichtige Lizenz in Form eines Software-Development-Kits erworben werden. Z-Wave ist allerdings ebenfalls nicht so weit verbreitet. Die Technologie leidet darunter, dass eine direkte Verbindung zu Smartphones und Tablets nicht möglich ist.

Daneben gibt es noch eine Reihe offener und proprietärer Protokolle und Funksysteme:

  • EnOcean (herstellerübergreifenden Standard für batterielose Funksensorik)
  • KNX-RF (Funkversion des KNX-Standards für die Gebäudeautomation)
  • HomeMatic (proprietäres System zur Hausautomation)

Hier die Systeme im Vergleich ...