Für die Materialplanung ist Folgendes wichtig:
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Bedenken Sie: Unter Umständen benötigen Materialien eine längerfristige Vorlauf- bzw. Produktionszeit!
- Berücksichtigen Sie eventuelle Software-Neuanschaffungen!
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Ermitteln Sie vor der Kalkulation, welche Qualitäts- bzw. Komfortansprüche der Auftraggeber an die Produkte und Komponenten hat!
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Versuchen Sie, die "Schmerzgrenze" bezüglich der Kostenvorstellung für den Gesamtauftrag zu ermitteln!
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Fragen Sie, ob der Auftraggeber für diesen Auftrag noch andere Angebote einholen will bzw. ob er bereits einen Plan oder einen Kostenvoranschlag hat!
- Erkundigen Sie sich nach Ihren Mitbewerbern! Je nach Mitbewerber sollten Sie selbst einschätzen, welche Chancen Ihr Angebot bei der Vergabeverhandlung hat.
- Festlegungen gerade über kostenintensive Komponenten sollten bereits im Beratungsgespräch besprochen werden. Wenn dies bisher nicht erfolgt ist, halten Sie hierüber nochmals Rücksprache mit Ihrem Auftraggeber.
- Gehen Sie den Gesamtauftrag in Gedanken nochmals durch und notieren Sie alle Materialien, die sie für die jeweiligen Arbeitsschritte benötigen.
- Vergessen Sie nicht, Verbrauchsmaterialien in den Materialplan aufzunehmen. Fassen Sie Kleinmaterial zu einem Posten zusammen!
- Fragen Sie nach, wer über die Auftragsvergabe entscheidet!
- Achten Sie darauf, dass Sie mit dem „Entscheider“ sprechen, der den Auftrag letztendlich auch vergibt. Mitarbeiter äußern gerne persönliche Wünsche, die oft kostenintensiv, aber nicht gewünscht sind.
- Bedenken Sie: Eine saubere Materialplanung lässt sich als Ersatzteilliste wiederverwenden!
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