Strukturen in Netzwerken
Netzwerke ordnen Geräte und Leitungen in bestimmter Art und Weise an. Diese Anordnung wird mit dem Begriff Topologie beschrieben.
Zunächst geht es dabei um die physikalische Verbindung verschiedener Systeme (Server, Clients, Drucker Scanner, Switche und Router etc.). Geht es um die Anordnung bzw. Verbindung der physikalischen Komponenten, spricht man von einer physikalischen Topologie. Die logische Topologie in einem Netzwerk beschreibt, auf welchen Wegen die Daten zwischen den Endgeräten fließen. Physikalische und logische Topologie müssen nicht zwingend übereinstimmen, d.h. die Signale im Netzwerk fließen anders als es das Netzwerk – betrachtet man die Anordnung „von außen“ – vermuten lässt.
Je nachdem, welche Topologie ein Netzwerk aufweist, gestaltet sich dessen Ausfallsicherheit. Denn eine Topologie legt fest, ob es mehrere alternative Signalwege zwischen den Systemen im Netzwerk gibt. Bei Ausfällen einzelner Verbindungen bleibt die Funktionsfähigkeit dann erhalten, wenn das Netzwerk mehrere mögliche Signalwege („Umwege“) anbietet.
Im Folgenden werden Ihnen verschiedene Topologien vorgestellt. Dabei ist zu beachten, dass man in der Praxis oftmals eine Struktur vorfindet, die sich aus mehreren verschiedenen Topologien zusammensetzt.
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