Elektroniker/in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
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.   Zugang über Kabelnetze
Kabelnetz Der Breitband-Internetzugang über TV-Kabelnetze ist nach dem DSL-Verfahren die am häufigsten verwendete breitbandige Zugangstechnik für das Internet.

Ursprünglich wurden die Kabelnetze nur für die Übertragung von Fernsehen und Rundfunk (unidirektionale Signalverteilung) aufgebaut. Um Kommunikationsdienste, wie Telefonie und Internetzugänge anbieten zu können, bauten die Kabelnetzbetreiber ihre Netze um, damit wurde bidirektionale Kommunikation möglich.

Beim Kabelnetz teilen sich die Nutzer in einem Netzsegment die Gesamtbandbreite (shared medium). Spielt bei DSL die Leitungslänge und -qualität eine wesentliche Rolle hinsichtlich Bandbreite, ist die Bandbreite beim TV-Kabel von der Anzahl der gleichzeitig zugreifenden Nutzer abhängig. So variieren die Download-Raten, je nachdem wieviele Teilnehmer gerade zugreifen. Verstärkerkomponenten sorgen allerdings dafür, dass eine ausreichende Signalqualität bei jedem Netzteilnehmer ankommt. 

Beträgt die Übertragungskapazität 10 GBit/s für 100 bis 200 Anschlüsse, könnte man 50 bis 100 MBit/s pro Anschluss garantieren.