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Energie- und Gebäudetechnik
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.   Methodik und Didaktik

Methodik Didaktik

Für den/die Ausbilder/in wird auf der Plattform eine Reihe von Materialien bereitgestellt, die für den Auszubildenden nicht sichtbar sind. Diese Informationen unterstützen den/die Ausbilder/in bei der Vorbereitung der überbetrieblichen Ausbildungswoche – organisatorisch, technisch und didaktisch.

Unter "Ziele" finden die Ausbilder/innen in prägnanter Form die Lernziele, die sie im jeweiligen Modul verfolgen. Die Seite „Themen“ bietet einen kurzen fachsystematischen Themenkatalog an, der beispielsweise in der Einführungsphase der Ausbildungswoche genutzt werden kann.

Die Seite Themen bietet einen kurzen fachsystematischen Themenkatalog an, der beispielsweise in der Einführungsphase der Ausbildungswoche genutzt werden kann.

Im "Didaktischen Fahrplan" - dem Herzstück der Methodik/Didaktik - wird dem/der Ausbilder/in ein Überblick über den Kursverlauf gegeben:

  • die Aktivitäten der Lerner/innen und Ihre eigenen Aufgaben als Ausbilder/in,
  • die Lernmaterialien der Lerner/innen und Ihre Lehrmaterialien,
  • die zeitliche Einschätzung für die Durchführung der Lernschritte und
  • die benötigte Ausstattung.

Über den didaktischen Fahrplan erreichen die Ausbilder/innen per Hyperlink alle Materialien, die in irgendeiner Form für das Lernmodul wichtig sind - auch der Ausstattungsplan und der offiziellen Unterweisungsplan stehen zur Verfügung. So haben sie das gesamte Lernmodul im Blick und können ganz bequem ein auf ihre Situation angepasstes Handout für die Lerner/innen vorbereiten.

Der didaktische Fahrplan kann und will nicht mehr sein als ein "Vorschlag" - er wird nicht zu jedem Ausbildungszentrum (unterschiedliche Ausstattung), nicht zu jeder Auszubildendengruppe (heterogenes Leistungsniveau) und auch nicht zu jedem Ausbilder/ jeder Ausbilderin (Methodenkompetenz) 1:1 passen. Jede Ausbildungssituation ist eine individuelle und erfordert vom ausbildenden Personal die jeweilige Anpassung. Dennoch funktioniert der Leitfaden als wesentliches Standardisierungs- und Qualitätssicherungsinstrument.

Im didaktischen Fahrplan wird in kurzen Stichworten der Schwerpunkt des Moduls beschrieben. Auf der Seite Rahmenlehrpläne für die berufliche Ausbildung werden Ausbildungsordnung, Rahmenplan der Berufsschule und der jeweilige Unterweisungsplan bereitgestellt. Über den Link Materialien zur Vorbereitung des Moduls erhalten der/die Ausbilder/in direkten Zugang zur Wochenübersicht des Lernmoduls und zu den Ausstattungslisten, anhand der der/die Ausbilder/in die Woche materialseitig vorbereiten kann. In einigen Modulen liegen unterschiedliche Varianten für die Ausstattungsliste vor, je nachdem, ob beispielsweise das Realmodell als Gitteraufbau erfolgt oder mit Schaltschrank.

Die Materialien die auf den Seiten des didaktischen Fahrplans verlinkt sind, sind vielfältig. Es finden sich alle Dokumente, die für den Kundenauftrag relevant sind, Pläne, Skizzen, Aufgabenstellung mit den zugehörigen Formblättern, Präsentationen für die Gestaltung der Inputphasen, die Lösungen zum Kundenauftrag, Löser zu den Aufträgen, Downloadlinks zu Software…

In der Regel dient die Abnahme des Systems bzw. der Anlage als Lernzielkontrolle. In einigen Modulen wird zusätzlich eine Lernzielkontrolle in Form eines kurzen schriftlichen Tests zur Verfügung gestellt, der zum Ende der Lernwoche durchgeführt wird. Der Test kann auch einfach als Instrument für die Selbstkontrolle für die Auszubildenden eingesetzt werden. Der/die Ausbilder/in entscheidet, ob das Ergebnis in die Gesamtbewertung der Lernwoche einfließen soll oder nicht. Wird der Test nicht als Einzelleistung bewertet, sollte dieser in der Gruppe besprochen werden.

Wird die Lernzielkontrolle in Form einer Abnahme oder Inbetriebnahme gestaltet, finden sich im didaktischen Fahrplan in der Auswertungsphase auf der Seite Lehrmittel Ausbilder/in Dokumente, die den/die Ausbilder/in bei der Bewertung der Auszubildenden bei der Abnahme unterstützen. Zunächst gibt eine Abnahmeliste mit Hinweisen für die Auszubildenden, was bei der Abnahme zu beachten ist. Der/Ausbilder/in hängt diese Liste rechtzeitig vor den Abnahmen in der Werkstatt aus, damit sich jene Auszubildenden dort eintragen können, die mit der Umsetzung des Auftrags fertig sind. Somit kann der/die Ausbilder/in den Gesamtprozess der Abnahme besser steuern. Für die Bewertung der Anlagen bzw. Systeme steht eine teilautomatisierte Excel-Tabelle zur Verfügung ergänzt durch eine Bewertungsmatrix. Für die Fachgespräche in der Abnahmephase wird ein Fragenkatalog zur Verfügung gestellt, den der/die Ausbilder/in für die Bewertung nutzen kann.

Um den Ausbilder/innen während des Lehrgangs immer einen direkten Zugriff auf die Lösungen der Aufgabenstellungen anzubieten, finden sie auf der Seite "Lösungen" alle Lösungsdateien des Lernmoduls. Dazu gehören: Lösungsvorschläge für den Kundenauftrag, Lösungen der Arbeitsaufträge, Lösungen der zusätzlichen Übungsaufgaben und Lösungen für die Lernzielkontrolle. Auch hier können natürlich situations- bzw. ausstattungsbedingt Abweichungen auftreten.

Im "Methodenpool" können sich die Ausbilder/innen jederzeit Anregungen zur Methodik der überbetrieblichen Ausbildungswoche holen, um das Lernen variantenreich zu gestalten. Dabei sind sog. Methodenkarten den Phasen der Analyse, Planung, Durchführung und Auswertung zugeordnet.

Die Methodenkarten beschreiben die Vorgehensweisen, geben darüber hinaus Hinweise zum praktischen Einsatz der Methode in der Lernwoche und liefern ggf. auch eine Vorlage, die von den Ausbilder/innen heruntergeladen, angepasst und direkt in der Lernwoche genutzt werden kann.

Die Seite "Arbeitshilfen auf einen Blick" bietet den Ausbilder/innen den zentralen Zugriff auf alle Handreichungen, die in ueba.elkonet.de zur Verfügung stehen.