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Durchführung |
Die Auszubildenden sammeln anhand eines Arbeitsblattes alphabetisch Begriffe, die sie mit einem Impulswort verbinden.
- Geben Sie das Impulswort (Schlüsselbegriff zum Thema) bekannt.
- Lassen Sie die Auszubildenden in Einzelarbeit das Arbeitsblatt ausfüllen.
- Fordern Sie die Auszubildenden auf, zunächst in Partnerarbeit, dann in Kleingruppen ihre Ergebnisse zu vergleichen, auf die 10 wichtigsten Begriffe für das vorgegebene Impulswort zu reduzieren und auf Karten, Flipchart oder Wandzeitung zu schreiben.
- Arbeiten Sie im Plenum die 10 wesentlichen Begriffe zum Impulswort im Plenum heraus und heben Sie diese farbig hervor.
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Zeitbedarf |
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Gruppengröße |
- bis maximale Gruppengröße in überbetrieblichen Ausbildungswochen (12 TN).
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Kompetenzförderung |
- Eigenständigkeit und Eigenverantwortung,
- Konzentrationsfähigkeit,
- Kommunikationsfähigkeit.
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Materialien |
- Arbeitsblatt für die Auszubildenden, Tafel, OH-Folie, Flipchart, Pinnwand Moderationskarte.
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Lernsituation |
Die Methode ist sinnvoll:
- wenn die Lerngruppe aktiviert werden soll.
- wenn Vorwissen aktiviert bzw. gesammelt werden soll.
- als Einstieg bei der Erstellung von Dokumentationen.
- wenn Begrifflichkeiten wiederholt bzw. gefestigt werden sollen.
- wenn eine zurückliegende Lerneinheit reflektiert und bewertet werden soll.
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Vorteile |
Die Methode lässt sich bezüglich der Sozialform gut variieren und ist flexibel erweiterbar. Alle Auszubildenden werden aktiviert, der Umgang mit Fachbegriffen wird geschult und Gelerntes wiederholt.
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Nachteile |
Bei größeren Gruppen besteht die Gefahr der Monotonie, wenn alle Auszubildenden nacheinander die Ergebnisse referieren. Deshalb ist es dort empfehlenswert, zunächst in Partnerarbeit, dann in Kleingruppen zu arbeiten und die Ergebnisse im Plenum darzustellen.
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Praxishinweise |
- Beschränken Sie die Arbeit bei kleinen Gruppen auf Einzel- oder Partnerarbeit. Die einzelnen Beiträge werden vorgelesen, gesammelt und dokumentiert.
- An die Sammlung der Begriffe können Sie weitere Methoden anschließen, z. B. die Erstellung einer MindMap, welche die Zusammenhänge zwischen den Begriffen darstellt.
- Achten Sie darauf, dass die Auszubildenden die Zeit einhalten, bestimmen Sie hier einen Verantwortlichen.
- Sollten sich Ihre Auszubildenden nicht einigen können, greifen Sie als Moderator ein, ziehen sich jedoch dann auch wieder zurück.
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Beispiel überbetriebliche Lernwoche
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Die Methode eignet sich als Einstiegs- und als Auswertungs- oder Wiederholungsmethode, kann jedoch eigentlich beliebig im Wochenverlauf eingesetzt werden - immer dann, wenn ein Methodenwechsel sinnvoll oder notwendig ist.
Stellen Sie sich vor, Sie sollen die überbetriebliche Ausbildungswoche G-ETEM 1/03 im Rahmen der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik durchführen und möchten gemeinsam mit Ihren Auszubildenden das Gelernte Revue passieren lassen, mögliche Begriffe wären dann:
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Arbeitshilfe |
Hier finden Sie eine Vorlage, mit der Sie schnell und unkompliziert eine Anleitung zum Impulswort für Ihre Auszubildenden erstellen können. Laden Sie sich die Vorlage im Word-Format herunter und passen Sie die Vorlage auf Ihre Lehrgangswoche an.
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