Zur Beurteilung einer Sprachqualität hat man den Menschen als Beurteiler herangezogen. Mit einer Gruppe von Leuten wird ein Text beurteilt. Vergleichbar mit der Schule werden Noten von 1 bis 5 vergeben. Zu diesem Test sind mehrere Personen erforderlich, die Ihre Meinung abgeben. Daraus wird der Mittelwert errechnet und so kann die Qualität der Übertragungsstrecke beurteilt werden. Diese Beurteilungen können für den reinen Hörbetrieb, für den Sprachbetrieb sowie für ein komplettes Gespräch ermittelt werden.

Der Magnetkontakt ist je nach Größe oder Bauform (Auf- oder Einbau) geeignet, Türen, Fenster, Luken, Tore oder Deckel auf Öffnen zu überwachen. Der Magnetkontakt wird je nach Einsatzgebiet auch als Magnetreedkontakt, Blockreedkontakt oder Torkontakt bezeichnet.

Größere Brandmeldeanlagen, die über mehrere Gebäude verteilt Melder versorgen bzw. durch Melder oder Gruppenabschaltung bedient werden müssen, sollten oder können nicht immer von eingewiesenen Personen vor Ort bedient werden. Ein Managementsystem auf PC Basis erlaubt die Bedienung, Kontrolle, Speicherung und Alarmweiterleitung in einer komfortablen Weise.

Eine besonders wichtige Funktion in einer Brandmeldeanlage besitzt der Druckknopf-Feuermelder, der zur manuellen Auslösung eines Feueralarmes dient. Diese manuellen Melder sind normalerweise durch eine Glasscheibe gegen versehentliches Auslösen gesichert. Eine eingebaute Leuchtdiode identifiziert den Melder nach dem Auslösen. Über eingebaute Relais lässt sich noch eine zusätzliche Alarmierung schalten.

Mehrkriterienmelder werden eingesetzt, wenn mit Fehlalarmen einzelner Melder zu rechnen ist. Bei diesen Meldern müssen immer mindestens zwei Bewertungskriterien anstehen, damit der Melder auslöst. Ein Fehlalarm ist dadurch praktisch ausgeschlossen.

Durch diese Messung soll festgestellt werden, ob eine Beschädigung der Isolierung zum einen zwischen den aktiven Leitern (Phasen, Neutralleiter) untereinander und zum anderen den aktiven Leitern und dem mit der Erdungsanlage verbundenen Schutzleiter besteht.

Von einer fachgerechten Messung darf keine Gefahr ausgehen und die Messergebnisse müssen eine ausreichende Genauigkeit haben. Dafür dürfen nur Messgeräte verwendet werden, die den Normen der VDE 0413 - x oder VDE 411 entsprechen.

Um elektrische Größen zu messen, kommen unterschiedliche Messinstrumente zum Einsatz, die je nach Messaufgabe korrekt ausgewählt werden müssen. Zur Messung von Strom, Spannung, Widerstand oder der Netzfrequenz kommen speziell dafür entwickelte Messinstrumente zum Einsatz.

Dient zur Qualitätssicherung und Fehlersuche bei einer Lichtwellenleitestrecke. Die Bezeichnung OTDR steht für optical time domain reflectometer. Dabei wird das Licht durch die zu messende Faser reflektiert. Das zurückgeworfene Licht wird durch das Messgerät ausgewertet. Trifft das Licht auf ein durch Spleiß, Stecker, oder einen mechanischen Schaden beeinflusste Stelle, verändert sich die Reflektion. Man spricht von einem Ereignis. Die Entfernung eines Ereignisses zum Messgerät wird anhand der Laufzeit des Lichtimpulses bestimmt.

Für das Messprotokoll wird normalerweise die Installationsstrecke gemessen, da die Patch-Kabel für die Verlegearbeiten nicht relevant sind. Der Kunde kann diese ja beliebig tauschen. Für beide Verkabelungsstrecken definiert die Norm teilweise aber verschiedene Sollwerte. Achten Sie deshalb beim Messen immer darauf, dass im Messgerät die richtige Strecke eingestellt wird.

Die Abschaltbedingung im TN-System beruht darauf, dass bei einem auftretenden Isolationsfehler (Körperschluss) die Spannung automatisch abgeschaltet wird. Dies muss innerhalb einer bestimmten Abschaltzeit geschehen. Währenddessen darf keine Berührspannung auftreten, die gefährlich hohe Werte erreicht.

In Stromkreisen, die über einen Fehlerstromschutzschalter geschützt werden, wird nicht der Schleifenimpedanz, sondern der Netzinnenwiderstand gemessen. Unter der Netzinnenwiderstandsmessung (Ri - Zi) versteht man im Grunde das Gleiche, wie bei der Schleifenimpedanzmessung. Der Unterschied liegt darin, dass nicht der Schutzleiter in die Messung mit einbezogen wird, sondern stattdessen der Neutralleiter gemessen wird - sprich zwischen Phase und Neutralleiter, da ansonsten der FI auslösen würde.

Jede elektrische Anlage die errichtet, geändert oder erweitert wird, muss, bevor sie der Benutzer in Betrieb nimmt, geprüft werden. Der Umfang einer Erweiterung spielt dabei keine Rolle. Auch die nachträgliche Installation nur einer zusätzlichen Steckdose gilt selbstverständlich als Erweiterung der Anlage. Die Prüfung einer elektrischen Anlage wird mit dem Ziel durchgeführt, dem Betreiber eine funktionsfähige Anlage zu übergeben, von der keine Gefahr ausgeht. Die Ergebnisse dieser Prüfung werden in einem Prüfprotokoll dokumentiert, um im Schadensfall nachzuweisen, dass die Anlage zum Zeitpunkt der Errichtung normgerecht und fehlerfrei war.

Es müssen im Rahmen der Anlagenmessung nach VDE 0100 T600 folgende Prüfungen durchgeführt werden:

• Sichtprüfung
• Der Widerstand von Potentialausgleichs- und Schutzleitern
• Die Isolationswiderstandsmessung
• Der Schutz durch SELV und PELV und der Schutztrennung
• Der Widerstand isolierender Böden und Wände
• Der Schutz durch automatisches Abschalten der Stromversorgung (Sicherung / RCD)
• Die Prüfung der Spannungspolarität
• Die Prüfung der Funktionen
• Die Überprüfung des Spannungsfalls
• Die Drehfeldrichtung der Drehstromsteckdosen

Wird die Schutzmaßnahme durch den Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern (RCD) umgesetzt, so müssen diese auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. Der Überlast- und Kurzschlussschutz wird durch das vorgeschaltete Überstromschutzorgan übernommen.

Ein Multiswitch (Mehrfachschalter) soll die Steuersignale des Receivers auswerten und den Eingang des Receivers auf die gewünschte Empfangsebene umschalten. Dazu dienen im einfachsten Fall Umschaltspannungen von 14/18 Volt für die Vertikal/Horizontal-Umschaltung. Bei mehr als zwei Signaleingängen wird noch ein extra Schaltkriterium von 0/22 KHz verwendet für LOW - HIGH Band verwendet. Bei mehr als vier Ebenen geschieht die Steuerung über DiSEqC. Ein zusätzlicher terrestrischer Eingang ist für Rundfunk bzw. lokale Sender vorbehalten.Für die eigentliche sternförmige Verteilung am Ausgang des Multischalters werden Einzeldosen verwendet. Diese Technik ermöglicht z. B. erst eine Sat Verteilung, bzw. BK-Technik, bei denen einzelne Teilnehmer an- oder abgeschaltet werden können.